13. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Vereins Steinbruchfreunde e.V.!

Wir freuen uns, dieses Mal etwas positives in Sachen Steinbruch vermelden zu können, die 13 (Nummer des Newsletters) muß also nicht immer eine Unglückszahl sein. Die Entscheidung ob wir weiter machen ist gefallen: die Mitgliederversammlung letzte Woche hat ein einstimmiges Votum dafür gegeben, die Klage gegen die Verfüllgenehmigung nicht fallen zu lassen, sondern sie wieder aufzunehmen!

Nach Konsultation unseres Anwalt sind wir zum Schluß gekommen, daß die Abweisung der Einsprüche beim Verwaltungsgerichtshof München (VGH) nicht zwangsweise ein Vor-Urteil des Verwaltungsgerichts Würzburg sein muß. Der VGH hat sich nämlich gar nicht wirklich zur Rechtmäßigkeit der ursprünglichen Verfüllgenehmigung geäußert, sondern nur zu den beiden Einsprüchen. Die wurden dann zwar am Ende abgelehnt, aber unter anderem deswegen weil die Rodung ja bekanntlicherweise schon durchgeführt war und nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte.

Unser Anwalt hat nun auch bereits angefangen aus den Gutachten für den VGH einen Schriftsatz für das Verwaltungsgerichts Würzburg zu erstellen. Mit diesem Schriftsatz wird die Klage dann wieder aufgenommen.

Wir halten Sie auch weiter auf dem Laufenden.

Durch die Fortführung der Klage sollte auch ein uns zu Ohren gekommes Gerücht entkräftet sein: nein, der Verein löst sich nicht auf, sondern macht weiter.

Außerdem ist der Verein nicht zahlungsunfähig, auch solche Gerüchte gibt es anscheinend. Wir haben eine fast ausgeglichene Bilanz (und das bei über 21.000 Euro Ausgaben!), brauchen für die Fortführung der Klage aber natürlich weitere Mittel. Deswegen erneut die Bitte, uns im Kampf um den Steinbruch Dettelbach und dem Wasser für Mainstockheim, Albertshofen und Buchbrunn zu unterstützen.

Und zum Abschluß noch eine Erinnerung an die gemeinsame Veranstaltung der Stimmvereinigung e.V. und der Steinbruchfreunde e.V. nächste Woche Mittwoch dem 9. Juli in Mainstockheim im Gasthaus "Goldener Löwe". Unter dem Motto "Das Wasser des Lebens ... bedroht!" treten die Chöre der Stimmvereinigung auf, um auf unsere Arbeit und unsere Ziele aufmerksam zu machen. Außerdem wird der Nürnberger Geologe Dr. Otto Heimbucher zum Thema Wasser, auch zum Mainstockheimer Wasser, informieren.

Dazu sind alle hierzu herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, was sich damit auch nicht mit den beiden Halbfinalspielen der Fußball-WM in Brasilien "beißen" sollte, die fangen nämlich erst um 22 Uhr an. :-) Der Eintritt ist frei, aber wir bitten um Spenden zugunsten des Steinbruchs in Dettelbach.
Weitere Informationen

Homepage des Steinbruchfreunde e.V

Mitgliedschaft im Verein Steinbruchfreunde e.V.
Benefizveranstaltung am 9. Juli im Hülbig-Saal
Gemeinsame Veranstaltung der Steinbruchfreunde und der Chöre der Stimmvereinigung am 9. Juli 2014 um 19 Uhr im Saal des Gasthofs Goldener Löwe.
Der Verein der Steinbruchfreunde veranstaltet mit der Stimmvereinigung eine Benefizveranstaltung, um das Publikum zu Umweltthemen, wie zum Beispiel dem Schutz der Versorgung von nachhaltig sauberem Trinkwasser für Mainstockheim und Albertshofen zu informieren.
Peter Brandner, der Vorsitzende der Steinbruchfreunde, verspricht einen unterhaltsamen und informativen Abend: „Die Besucher der Veranstaltung sollen sich selbst ein Bild zu der Thematik Verfüllung des Steinbruchs machen. Es wird keine polarisierenden Reden oder dergleichen geben. Das Hauptziel der Veranstaltung wird sein, über die Musik die Ohren und Herzen zu öffnen und die Sensibilität für ein Thema zu schärfen, das uns alle angeht.“ Der Nürnberger Geologe Dr. Otto Heimbucher wird einige Informationen zum Thema geben.
Die Vorsitzende der Stimmvereinigung, Tetje Grießmann, betont die Wichtigkeit dieser gemeinsamen Aktion: „Umweltschutz ist uns wichtig, deshalb unterstützen wir die Benefizveranstaltung der Steinbruchfreunde gerne, indem wir die musikalische Gestaltung dieses Abends übernehmen. Da wir bereits im Kindermusical das Wasser des Lebens besungen haben, passt das Thema auch sehr gut zu uns.“
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen!
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Benefizveranstaltung

Naturwissenschaftlicher Verein Würzburg im Steinbruch Dettelbach
Der Naturwissenschaftliche Verein Würzburg unter der Leitung seines Vorsitzenden Prof. Dr. Kneitz, Mitglieder des Vereins Steinbruchfreunde e.V. und des Bund Naturschutz hat sich am Samstag vor Ort ein Bild der Situation des Steinbruchs in Dettelbach gemacht.

Es wurde die Frage diskutiert, wie man dieses Kleinod der Biologie und der Geologie, das außerdem eine wichtige Rolle für den Wasserhaushalt der umliegenden Ortschaften spielt, vor der Verfüllung bewahren kann. Diese Frage ist immer noch aktuell, selbst nach der Abweisung zweier Einsprüche beim Verwaltungsgerichtshof München, denn die eigentliche Klage wurde noch gar nicht verhandelt und ist noch anhängig.

Die Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins Würzburg, unter anderem hochangesehene Wissenschaftler, teilen mit dem Verein Steinbruchfreunde e.V. und dem Bund Naturschutz das in Fachkreisen doch sehr große Unverständnis über die Absicht, den Steinbruch teilweise zu verfüllen.

Immer wieder trat deswegen die Frage auf, wie dieses Biotop mit den im westlichen Teil lebenden Gelbbauchunken, dem beobachteten Uhu, den zahlreichen Libellenarten und dem geologisch einmaligen Beispiel einer 220 Millionen Jahre alten Muschelkalkwand vor dem Zugriff der Industrie, und auch die nahegelegenen Trinkwasserbrunnen zu retten sind.

Wie im letzten Jahr konnte auch heuer wieder beobachtet werden, daß die Unken sich im stets nassen, westlichen Teil vermehren, während das geplante Biotop im Osten (in Richtung Main) wieder fast ausgetrocknet ist. Die vor der Verfüllung notwendige Umsiedelung der Amphibien dürfte sich also recht schwierig gestalten, vorallem da aus naturschutzrechtlich vorgeschriebenen Gründen die gesamte Population auf einem dann verkleinerten Areal erhalten werden müßte.
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9. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.
Bezüglich des Steinbruchs in Dettelbach gibt es leider bis auf eine Nachricht des Verwaltungsgerichtshofs in München weiterhin nichts wirklich Neues zu vermelden. Es wird zwar jetzt zumindest überprüft, ob das Verfahren gegenüber anderen Fällen vorgezogen werden kann, gleichzeitig aber wurde auf die komplizierte Rechtslage und auf die damit für ein faires Verfahren nötige Bearbeitungszeit hingewiesen. Es bleibt also weiterhin offen wie es mit dem Steinbruch weiter geht.

So geht es wie beim letzten Newsletter auch diesmal "nur" einen Hinweis auf einen Informationsabend an denen die Steinbruchfreunde beteiligt sind.

Wie bereits vor einigen Wochen angekündigt, findet in Zusammenarbeit von Bund Naturschutz und den Steinbruchfreunden am 14.03.2014 im Rahmen der VHS-Vorträge ein Informationsabend unseres Mitglieds Christoph Baare statt. Um 19:30 Uhr geht es in Kitzingen im großen Saal der Synagoge um das Thema "Wie kann ich mein Recht gegenüber Behörden bewahren?".
Am Beispiel des Steinbruchs Dettelbach wird die Gesetzeslage dargestellt und es wird aufgezeigt, welche Rolle Gutachten dabei spielen und wie die entstehenden Kosten steigen.
Es wird unter anderem auch Wolfgang Baumann (Fachanwalt für Verwaltungsrecht, OB Kandidat Würzburg) anwesend sein, der den Bund Naturschutz und die Steinbruchfreunde vor Gericht vertritt.
Der Eintritt ist frei, wir würden uns aber freuen, wenn Sie mit einer Spende die Ziele des Vereins, den Erhalt des Dettelbacher Steinbruchs und den Schutz des Trinkwassers der Gemeinden Mainstockheim und Albertshofen, unterstützen würden.

Etwas ausführlicher steht es im kompletten Text aus dem Angebot der VHS Kitzingen (Katalognummer W1171):
Wie kann ich mein Recht gegenüber Behörden bewahren?
In Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz und den Steinbruchfreunden.
Viele Behördengänge gleichen auch heute noch einem Hürdenlauf. Bürger und Verwaltung begegnen einander häufig immer noch misstrauisch und reserviert.
Dabei steht doch gesetzlich jedem Bürger ein Recht auf Beratung und Auskunft gegenüber den Behörden zu, denn eine bürgerfreundliche Verwaltung sollte vor allem eine beratungsfreundliche Verwaltung sein.
Die Geheimhaltung von Akteninhalten war schon immer das besondere Anliegen von Behörden.
Ein an einem Verwaltungsverfahren beteiligter Bürger hat heute einen gesetzlich verankerten Rechtsanspruch, in die sein Verfahren betreffenden Akten Einsicht zu nehmen. Und es kann sich für den Bürger lohnen, von diesem Recht Gebrauch zu machen, weil er in der Akte die Motive und Beweggründe erfährt, die für die behördliche Entscheidung maßgebend sind. Wer diese Gründe kennt, kann viel effektiver seine Rechte geltend machen und auch durchsetzen. Wer sich gegen die Entscheidungen oder Beschlüsse einer Behörde wehrt, muss damit rechnen, dass unter Umständen sehr hohe Kosten durch Gerichtsverfahren und die rechtliche Vertretung entstehen.
Am Beispiel des Steinbruchs Dettelbach wird die Gesetzeslage dargestellt und es wird auch aufgezeigt, welche Rolle Gutachten dabei spielen und wie die entstehenden Kosten steigen. Dadurch wird es auch für anerkannte Verbände zunehmend schwieriger, entsprechende Überprüfungen einzufordern.

Wir würden uns sehr über eine rege Beteiligung freuen.

Eine Vorankündigung haben wir auch noch: Anfang April möchten wir den Albertshöfer Informationsabend vom 14.02.2014 in Mainstockheim wiederholen, allerdings in einem etwas anderem Rahmen. Angedacht ist zur Zeit der 6.4., Sonntag Nachmittag, wie unser Märchennachmittag letztes Jahr zur Kaffeezeit. Sobald das Datum wirklich feststeht werden wir Sie wieder informieren.
Infoveranstaltung am 14.02.2014 um 19:00 Uhr - Trinkwasserschutz ein Jahrhundertprojekt das uns alle angeht

Der Vorstand möchte alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer hiermit zu einer
Informationsveranstaltung mit dem Bund Naturschutz nach Albertshofen einladen.

Sie findet am 14.02.2014 um 19:00 Uhr im Jugendraum der Gartenlandhalle statt (An der Lohwiese 1). Mit Vorträgen, einer Filmvorführung mit Ausschnitten aus den Filmen "Water makes Money" und "Wasser unterm Hammer" und anschließender Diskussion wird umfassend zum Thema "Trinkwasserschutz - ein Jahrhundertprojekt das uns alle angeht" in Bezug auf unsere Gegend informiert. Dabei geht es nicht nur um das Trinkwasser in Albertshofen, sondern auch um das von Mainstockheim: die Brunnen beider Gemeinden beziehen ihr Wasser aus der gleichen Grundwasserschicht - quasi "aus einer Quelle".
Als Gastredner dürfen wir herzlich den Stellvertretenden Vorsitzenden im Landesvorstand des Bund Naturschutz in Bayern, Herrn Sebastian Schönauer begrüßen.
Der Eintritt ist frei, wir würden uns aber freuen, wenn Sie mit einer Spende die Ziele des Vereins, den Erhalt des Dettelbacher Steinbruchs, unterstützen würden.
8. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Bezüglich des Steinbruchs in Dettelbach gibt es leider weiterhin noch nichts neues zu vermelden. Der Einspruch beim Verwaltungsgerichtshof in München konnte dort noch nicht behandelt werden und wird sich noch weiter verzögern. In wie weit das für die Fauna und Flora im Steinbruch positiv ist oder nicht, werden wir noch sehen.

So haben wir heute auch "nur" zwei Hinweise auf Veranstaltungen an denen die Steinbruchfreunde beteiligt sind.

Zusammen mit dem Bund Naturschutz laden wir zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung nach Albertshofen ein. Sie findet am 14.02.2014 um 19:00 Uhr im Jugendraum der Gartenlandhalle statt (An der Lohwiese 1). Mit Vorträgen, einer Filmvorführung mit Ausschnitten aus den Filmen "Water makes Money" und "Wasser unterm Hammer" und anschließender Diskussion wird umfassend zum Thema "Trinkwasserschutz - ein Jahrhundertprojekt das uns alle angeht" in Bezug auf unsere Gegend informiert. Dabei geht es nicht nur um das Trinkwasser in Albertshofen, sondern auch um das von Mainstockheim: die Brunnen beider Gemeinden beziehen ihr Wasser aus der gleichen Grundwasserschicht - quasi "aus einer Quelle".
Als Gastredner dürfen wir herzlich den Stellvertretenden Vorsitzenden im Landesvorstand des Bund Naturschutz in Bayern, Herrn Sebastian Schönauer begrüßen.
Der Eintritt ist frei, wir würden uns aber freuen, wenn Sie mit einer Spende die Ziele des Vereins, den Erhalt des Dettelbacher Steinbruchs, unterstützen würden.

Genau einen Monat später, am 14.03.2014, findet im Rahmen der VHS-Vorträge um 19:30 in Kitzingen im großen Saal der Synagoge ein Informationsabend unseres Mitglieds Christoph Baare statt. Das Thema lautet "Wie kann ich mein Recht gegenüber Behörden bewahren?". Hierzu wird unter anderem auch der Anwalt anwesend sein, der den Bund Naturschutz und die Steinbruchfreunde vor Gericht vertritt.
Auch hier ist der Eintritt frei.
7. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Der Vorstand des Vereins möchte allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern hiermit eine gesegnete Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für das Jahr 2014 viel Glück und Gesundheit wünschen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Jahr 2013 und hoffentlich auch 2014.

Bis zum nächsten Jahr!
6. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Dieses Mal gibt nur Kurznachrichten für mehrere verschiedene Themenbereiche, so daß ich gleich in die Vollen gehe.

1. Stand der Klage und des Einspruchs
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Vom Einspruch beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München gibt es leider nichts Neues. Hier bleibt jetzt nur abwarten.
Kurz vor Eingabeschluß gab es noch einen Schlagabtausch mit Gutachten und Gegengutachten, der leider teilweise nicht ganz sachlich geführt wurde. Die Heftigkeit des ganzen Verfahrens erstaunt nicht nur uns vom Vorstand, sondern zum Beispiel auch unseren Anwalt.


2. Benefizveranstaltung
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Der Verein Steinbruchfreunde e.V. bedankt sich hiermit für das rege Interesse an unserer Märchen-Benefizveranstaltung am 20. Oktober. Zeitweise waren trotz des schlechten Wetters bis zu 35 Personen gekommen! Für unser Anliegen, den Steinbruch in Dettelbach zu erhalten und unsere gemeindeeigenen Trinkwasserbrunnen zu schützen, sind dabei fast 300 Euro zusammen gekommen - und das umfangreiche Kuchenbuffet war auch gut dezimiert :-).


3. Kosten und Spenden
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Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wieso wir ständig um Spenden und Unterstützung bitten, haben wir uns entschlossen, ein paar Zahlen von Kosten zu nennen, die im Zusammenhang mit der Klage beim Verwaltungsgericht in Würzburg und dem Einspruch beim VGH in München zusammen gekommen sind.
Bisher hat der Kampf gegen die Verfüllung schon weit über 27.000 Euro gekostet hat. Davon hat der Bund Naturschutz in Bayern bereits über 10.000 Euro übernommen! Vielen herzlichen Dank dafür von unserer Seite für diese Unterstützung! Weiter hat uns der Landesbund für Vogelschutz (LBV) ebenfalls eine Großspende von 1500 Euro zugedacht. Auch hier herzlichen Dank dafür!

Allerdings werden bei einem für uns positiven Entscheid in München weitere Kosten auf uns zukommen, die erneut mit Leichtigkeit die Marke von 5.000 Euro übersteigen wird.


4. Haussammlung Mainstockheim
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Zur Zeit läuft in Mainstockheim eine Haussammlung, die im Bereich Tännig/Bergstrasse/Haselberg begonnen wurde. Bisher hat diese bereits über 400 Euro ergeben - auch dafür herzlichen Dank an alle Spender!

Wer den Verein hier unterstützen möchte, sei es durch Sammlungen in weiteren Gemeinden oder auch nur in anderen Teilen Mainstockheim, ist herzlich dazu eingeladen. Einfach den Vorstand oder mich ansprechen.


5. Vortrag
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Der eine oder andere hat eventuell schon in der Presse oder dem Mitteilungsblatt von Mainstockheim von einer Veranstaltung des Naturwissenschaftlichen Vereins in Würzburg gelesen.
Am Freitag, den 06.12. um 19:30 gibt es einen Vortrag mit Lichtbildern von Prof. Dr. Gerd Geyer von der Universität Würzburg zusammen mit Peter Brandner unter dem Motto "Der Dettelbacher Steinbruch: Ein Biotop in Gefahr!". Der Vortrag findet im Hörsaal 127 der Neuen Universität, Sanderring 2, statt (in der Eingangshalle links). Der Eintritt für Nichtmitglieder kostet 3 Euro, Schüler und Studenten die Hälfte. Wer hingehen möchte: wir treffen uns um 18:15 am Parkplatz am Fußballplatz und es sind noch Plätze zum mitfahren frei.
5. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Nach der Sommerpause will sich der Vorstand des Vereins wieder einmal zu Wort melden.
Es gibt einiges neues aus dem Steinbruch und von der Klage zu berichten. Außerdem möchten wir auf eine Veranstaltung hinweisen, die der Verein in einigen Wochen ausrichtet.

Nun zu den Themen:
1. Aktuelles aus dem Steinbruch
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Im östlichen Teil des Steinbruchs in Richtung Main hat sich seit der Rodung Anfang März nichts verändert, d. h. das Wasser, das von Westen von der Steilwand her kommt, versickert ungewöhnlich schnell. Auch nach Regenfällen bildet sich im Gegensatz zu früher außer in einer winzig kleinen Ecke kein Teich bzw. See mehr. Der entfernte Schilfbewuchs kommt erneut auf (es handelt sich um Rohrkolben), von neuen Weiden ist leider noch nichts zu sehen.
Der westliche Teil ist unverändert, also noch feucht, die Quelle läuft noch, die Steilwand tropft fleißig, aber das Gebiet fängt an zu verkrauten. Auch hier dringt das Schilf immer weiter vor.

Seit März hat eines unserer Mitglieder intensiv die Gelbbauchunken beobachtet. Im anfänglichen See (im östlichen Teil) waren starke Populationen von Gelbbauchunken und Teichfrösche, die auch laichten. Zur Quappenzeit ist der See wie schon erwähnt verschwunden, dadurch starben hunderte von Quappen in kleinen Kuhlen.
Im Westen war die Population normal und die Quappen haben auch die warme Zeit überlebt, da ein großes Feuchtgebiet weiterhin vorhanden war.
Außerdem wurden neben den Gelbbauchunken auch Teichfrösche, mehrere Teichmolche und auch Zauneidechsen beobachtet.

Und letztendlich hat eines unserer Mitglieder eine weitere, neue Quelle auf dem Gelände entdeckt, die durch die Steilwand verläuft. Soviel zum Thema "Trocken-Steinbruch"...
Wir konnten in der Zwischenzeit einen weiteren Geologen überzeugen, sich den Steinbruch anzusehen. Die von unseren Mitgliedern zusammengetragenen Informationen und die Bewertung, daß es sich um einen Nass-Steinbruch handelt, wurden von ihm vollständig bestätigt. Zur Erinnerung: Nass-Steinbrüche dürfen prinzipiell nicht verfüllt werden.

Nachdem wir im Steinbruch zwar immer wieder Altlasten gefunden haben, dies in den Akten außer in einer kleinen Randnotiz aber nicht erwähnt war, haben wir uns im Juli entschlossen, Anzeige zu erstatten, damit diese Tatsache endlich auch amtlich dokumentiert ist. Dazu haben wir den Steinbruch zusammen mit der für das Gebiet zuständigen Wasserschutzpolizei Würzburg begangen. Es hat sich herausgestellt, daß in dem Rodungsgebiet, in dem das Biotop geschaffen werden sollte, sehr viele Asphaltbrocken sogar sichtbar vorhanden sind. Das untermauert unsere These, daß hier ein früher vorhandener größerer See (laut Akten mit bis zu 1000 m2 Fläche) verfüllt wurde.


2. Stand der Klage und des Einspruchs
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Wie in einem früheren Newsletter bereits geschrieben, wurde gegen die Ablehnung des Eilantrags und gegen die kurzfristig erteilte Rodungsgenehmigung von Ende Februar 2013 vom Bund Naturschutz beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München Einspruch erhoben. Das Verfahren liegt noch dort, soll nun aber bald begonnen werden. Wir sind alle gespannt wie es ausgeht, denn das Ergebnis wird wohl auch darüber entscheiden, ob wir die ursprüngliche Klage sinnvollerweise weitertreiben können oder nicht.

Bis zur Entscheidung in München ruht die eigentliche Klage beim Amtsgericht Würzburg.


3. Benefizveranstaltung
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Deswegen geht es in diesem Newsletter eigentlich auch nur um eine Sache: die Ankündigung einer Benefizveranstaltung zu Gunsten des Vereins Steinbruchfreunde e.V. und damit auch zu Gunsten und Erhalt des Dettelbacher Steinbruchs.

Wir laden hiermit für den 20. Oktober 2013 14:00 Uhr alle herzlich ein, im Schloß Ebracher Hof in Mainstockheim "märchenhaftes" zum Thema "Wasser" zu hören. Heike Appold, sie ist freiberufliche Märchenerzählerin, hat dazu eine Auswahl von Märchen und Geschichten zusammengestellt, die sie allen interessierten Zuhörern erzählen möchte - wohl gemerkt: "erzählen", nicht "vorlesen"! Die Geschichten haben eines gemeinsam: das Wasser ist in der einen oder anderen Form ein zentrales Element.
Außerdem wird während der "Märchenstunde" eine Kinderbetreuung angeboten für die Kinder die keine Märchen hören wollen, oder denen die zwei Mal eine halbe Stunde zu lang werden.

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber wenn Sie mithelfen, das aufgestellte Körbchen zu füllen. Ziel der Veranstaltung ist natürlich, soviel Geld wie möglich für unsere Sache einzusammeln, deswegen wird in der Pause und auch hinterher Kaffee und Kuchen verkauft.

Wer Heike Appold schon vorher erleben möchte, hat dafür zwei Gelegenheiten: Am Sonntag 6.10.2013 um 17:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Gerbrunn (ebenfalls freier Eintritt mit Spendenkörbchen), und am Dienstag 08.10.2013 um 19:30 in Oberschwarzach im Erich-Kästner-Kinderdorf (12 Euro an der Abendkasse, zu Gunsten des dortigen Kinderheimes).
Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto "Herbstimpressionen" und kombinieren Märchenzauber mit Harfenklängen (Julia Rosenberger) und Flötentöne (Christiane Wollny).

4. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Es gibt einiges Positives zu vermelden, deswegen gleich "in die Vollen":

1. Aktuelles
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Wer es noch nicht gehört oder gelesen hat: der Gemeinderat in Albertshofen hat einstimmig die Zustimmung zur Verfüllung des Steinbruchs abgeändert! Es wurde von den Ratsmitgliedern anerkannt, daß eine Gefährdung des Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann, so daß eine Zustimmung nur noch für unbelastetes Material gegeben wurde (sogenannte Klasse Z0).
Wir hoffen jetzt, daß noch weitere Gemeinden diesem Vorbild folgen werden, vor allem weil der neue Brunnen in Mainstockheim noch näher am Steinbruch liegt als der alte!


2. BN-Feier am 13.07.2013
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Wie bereits angekündigt, wird der Verein bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des Bestehens des Bund Naturschutz in Bayern und des 40-jährigen des BN-Kreisverbandes am 13. Juli 2013 in Kitzingen dabei sein. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet ca. gegen 18 Uhr.
Zusammen mit der BN Ortsgruppe Kitzingen wird der Verein mit einem "Bauwagen" des Obst- und Gartenbauvereins Brück Präsenz zeigen. Der Wagen war bereits letztes Jahr auf der kleinen Landesgartenschau in Kitzingen im Einsatz, ein Photo des Wagens hängt an dieser Mail an (ich bitte die schlechte Qualität des Photos zu entschuldigen).

Wer uns beim Stand unterstützen möchte, kann sich gerne bei mir oder Peter Brandner melden.

Die Feier wird gleichzeitig der Startpunkt der Tour der Steinbruchfreunde durch den Landkreis sein.


3. Gemeinnützigkeit und Spenden
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Vom Finanzamt in Würzburg hat der Verein vor inzwischen einigen Wochen die Anerkennung als gemeinnützig erhalten. Es sind damit jetzt auch die Mitgliedsbeiträge, und Spenden und Zuwendungen direkt an den Verein von der Steuer absetzbar, und müssen nicht mehr über den BN laufen.

Spenden werden auch weiterhin benötigt, alleine die Anwaltskosten haben inzwischen eine Höhe von weit über 10.000 Euro erreicht, wesentlich mehr als ursprünglich erwartet. Aber die Rodungen im Steinbruch vom Anfang März 2013, die Einsprüche dagegen und die Eskalation bis an den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, die vom BN alleine getragen wird, haben die Kosten in die Höhe schnellen lassen.
Deswegen hier noch einmal die Kontoverbindung des Vereins mit der Bitte um Unterstützung:
Kontoinhaber: Steinbruchfreunde e.V.
Kontonummer: 446 106
Bankleitzahl: 791 900 00
Kreditinstitut: VR Bank Kitzingen

Bis zur ersten Steuererklärung des Vereins ist die Einstufung zwar nur vorläufig, aber das ist die normale Vorgehensweise. Es ist ja auch nicht zu erwarten, dass sich hier etwas ändert.
Und eine Steuernummer haben wir natürlich ebenfalls gleich erhalten :-).

Mit der Anerkennung ist jetzt endlich auch die letzte bürokratische Hürde genommen. Es hat lange gedauert, vor allem die Eintragung in das Vereinsregister hat sich über mehrere Monate hingezogen (die Eintragung haben wir bereits im Dezember 2012 beantragt). Bei unserer Gründung Ende November letzten Jahres hätten wir uns nicht träumen lassen, dass es so lange dauert, bis ein Verein überall registriert ist. Umso mehr freuen wir uns jetzt aber darüber!


4. Versand Newsletter
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Zum Schluss noch eine Bitte: wer diesen Newsletter nicht, bzw. nicht mehr erhalten möchte, bitte uns Bescheid sagen. Wir möchten Sie nicht belästigen und würden Ihre Adresse dann selbstverständlich aus dem Verteiler streichen.
3. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Dieses Mal geht es nur um 1 Thema: die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.

Wir beabsichtigen bei verschiedenen Veranstaltungen den Verein und unser Anliegen zu präsentieren, um die Steinbruchproblematik einem größeren Personenkreis bewusst zu machen - und natürlich auch um Mitglieder zu werben, und auch Spenden zu sammeln.

Als erste Veranstaltung mit Vereins-Beteiligung ist die Schloss-Serenade des Gesangsvereins am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr geplant - wenn sie denn nicht wieder wegen schlechten Wetters verschoben werden muss.

Weiter ist ein Stand zu den Feierlichkeiten zum 40-jährigen Jubiläums des BN-Kreisverbandes und des 100-jährigen des BN Bayern am 13. und 14. Juli 2013 angedacht.

Sobald weitere Termine feststehen, werden Sie wieder informiert.
2. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Die Themen:

1. Steinbruch
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In der Zwischenzeit sind die Gelbbauchunken aus ihren Winterquartieren wieder im Steinbruch aufgetaucht. Leider hat das durch die Rodung angefallene Häckselgut dafür gesorgt, daß das Wasser im Tümpel quasi "gekippt" ist. Überraschenderweise haben sogar einige Unken diesen in Beschlag genommen. Weitere sind im Zufluß zum Tümpel zu finden, da dort das Wasser aus der Quelle sauber genug ist. Der Großteil der Unken ist aber nicht im Ostteil zu finden, sondern im Westteil, der ja teilweise mehr als 20 Meter hoch verfüllt werden soll.


2. Klage
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Daß der Eilantrag gegen die Rodung des östlichen Teils des Steinbruchs abgelehnt worden ist, wurde in der Presse ja leider breitgetreten. "Leider" weil die Berichterstattung nicht ganz richtig war. Der verlorene Eilantrag hatte mit der Klage selbst nur mittelbar zu tun und wurde vom Gericht ausdrücklich von der Klage separiert. In der Ablehungsbegründung des Richters steht explizit ein Hinweis auf den ungewissen Ausgang des schwebenden Verfahrens. So ist wohl hauptsächlich aufgrund der Aktenlage (z.B. Genehmigung des Landratsamtes) entschieden worden.
Entgegen der Presseberichte ist die Ablehnung aber noch keine Entscheidung für die eigentliche Klage! Diese läuft weiter! Die Unterlagen, die für das Verfahren gesichtet werden müssen, sind recht umfangreich. Es sind dies die kompletten Akten des Landratsamtes in Kitzingen, die bis in die 1950er/1960er Jahre zurückreichen, die Dokumente die vom Bund Naturschutz zusammen mit dem Verein Steinbruchfreunde e.V. eingereicht wurden, und natürlich auch die Stellungnahmen des Landratsamtes als Vertreter des Freistaats Bayern. Dies konnte für einen Eilantrag natürlich nicht berücksichtigt werden.

Gegen die Ablehnung des Eilantrags wurde inzwischen vom Bund Naturschutz beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München Einspruch erhoben - es geht in die nächste Runde! Zusätzlich wurde gegen die kurzfristig erteilte Rodungsgenehmigung von Ende Februar 2013 Einspruch erhoben, da diese, obwohl bestritten, direkt mit der Klage zusammenhängt.

In diesem Zusammenhang auch die Bitte an alle, dem Verein eventuell vorhandene Bilder und Unterlagen des Steinbruchs zum einscannen zur Verfügung zu stellen. Wir wollen damit die Entwicklung des Steinbruchs dokumentieren - eine wichtige Argumentationshilfe für die eigentliche Klage.
Vielleicht weiß auch jemand etwas über die vor ca. 15 bis 20 Jahren erfolgte Verfüllung des damals vorhandenen großen und klaren Grundwassersees. Aus den Akten und durch eigene Funde (Asphalt)ist zu entnehmen, daß dort nicht reiner Boden abgekippt wurde. Zusammen mit dem vorhandenem Wasser bildete dies die Grundlage für die doch recht üppige Vegatation. Diese ist jetzt durch die Rodungsmaßnahme und die Anlegung des Biotops teilweise überdeckt.


3. Kontonummer
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Nachdem wir unsere Vereinsantragung hatten, konnten wir uns auch an die Arbeit machen, ein eigenes Konto zu eröffnen. Glücklicherweise gab es hier weniger Klärungsbedarf und ist die Bank hier schneller gewesen als das Registergericht, so daß der Verein jetzt eine Bankverbindung hat.
Bitte in Zukunft dieses Konto verwenden:
Kontoinhaber: Steinbruchfreunde e.V.
Kontonummer: 446 106
Bankleitzahl: 791 900 00
Kreditinstitut: VR Bank Kitzingen
1. Newsletter des Vereins Steinbruchfreunde e.V.

Sehr geehrte Freunde des Steinbruchfreunde e.V.

Erstmals nach der Gründung des Vereins Steinbruchfreunde möchten wir, der Vorstand, Sie über einige Themen informieren.
Weitere Newsletter werden nach Bedarf folgen, um z.B. auf Aktionen der Steinbruchfreunde oder anderer Organisationen aufmerksam machen.

Nun zu den Themen:

1. Steinbruch
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Für den Fall daß jemand noch nicht aus der Presse oder aus anderen Quellen davon gehört hat: im östlichen Teil des Steinbruchs (Richtung Main) wurden am 1. und 2. März 2013 für alle Vereinsmitglieder überraschend und wohl auch kurzfristig angesetzte umfangreiche Rodungen des Baum- und Buschbestands vorgenommen. Die dafür nötige Ausnahmegenehmigung über den 28.02.2013 hinaus (Stichtag für diese Art von Arbeiten) hat das Landratsamt leider erteilt. Die Begründung war ein Verweis auf die Frostperiode, obwohl ein Verfahren über die Zukunft des Steinbruchs anhängig ist.

Aufgrund der Rodung hat unser Anwalt einen Eilantrag an das Verwaltungsgericht geschickt, damit weitere Arbeiten untersagt werden. In der Zwischenzeit hatte die Firma Scheuermann zuerst schriftlich von sich aus auf weitere Maßnahmen im Steinbruch verzichtet, um dann doch einen Gegen-Eilantrag zu stellen. Der Stopp gilt allerdings weiterhin nur bis zur Entscheidung über den Eilantrag, bzw. jetzt die Eilanträge.

Die Klage gegen den Beschluß des Landratsamtes wurde bereits letztes Jahr eingereicht, bis zum 08.04.2013 hat der Verein und unser Anwalt Zeit die Klagebegründung nachzureichen. Dies wird auch am Montag geschehen.
Dieser lange Zeitraum ist durch die Akteneinsicht, Durchsicht/Auswertung und einholen weiterer Informationen bedingt. Besonders haben sich hier Herr Christoph Baare und Parviz Mansourie engagiert, ohne die wir wohl nie so weit gekommen wären, so daß wir jetzt eine echte Chance haben, vor Gericht auch zu gewinnen. Auch hier einen herzlichen Dank dafür!!!


2. Vereinseintragung
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Die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister hat sich leider sehr lange hingezogen, aber jetzt ist es endlich geschafft! Am 05.04.2013 wurde der Verein Steinbruchfreunde in das Vereinsregister des Amtsgerichts Würzburg unter der Nummer VR 200712 aufgenommen, und darf sich jetzt "Steinbruchfreunde e.V." nennen!!!

Leider mußten aufgrund von Rückmeldungen des Finanzamts und des Registergerichts nach der Gründung des Vereins mehrere größere und kleinere Änderungen an der Satzung vorgenommen werden. Die neue Satzung mußte dann auch erst durch eine weitere Mitgliederversammlung am 11.12.2012 genehmigt werden. Die kleineren Änderungen die danach noch nötig waren, waren formeller Natur, so daß dafür keine Mitgliederversammlung einberufen werden mußte. Aber auch diese Änderungen haben wieder Zeit gekostet.
Nach der Mitgliederversammlung am 20.02.2013 wurden schließlich alle noch nötigen Unterlagen in enger Abstimmung mit dem Registergericht erstellt und über den Notar auch dorthin übermittelt. Allerdings war die Bearbeiterin zuerst 2 Wochen im Urlaub, dann gab es EDV-Probleme und anschließend doch noch weitere Rückfragen des Registergerichts beim Notar, so daß es nicht wirklich weiter ging. Die endgültige Bearbeitung durch das Registergericht hatte sich so immer wieder verzögert.

Zum verdeutlichen: nach der Gründung des Vereins am 18.11.2012 hat die Einreichung der Unterlagen beim Notar bereits am 20.12.2012 stattgefunden! Die Bearbeitung der Eintragung wurde auch gegen Ende Januar 2013 vom Registergericht in Würzburg angegangen, nachdem der Notar wegen der Feiertage auch ca. 3 Wochen benötigt hatte, um die Unterlagen an das Gericht zu übermitteln.


3. Spenden
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In der Mitgliederversammlung am 20.02.2013 hat es zusätzlich zu den bereits vor der Versammlung bestehenden Spendenzusagen, weitere Zusagen von 3 Mitgliedern in Höhe von 1300 Euro gegeben. Dazu kamen noch direkt im Anschluß an die Versammlung weitere 2000 Euro durch 4 Mitglieder hinzu. So können wohl die nächsten Rechnungen des Anwalts ohne Probleme beglichen werden, vorallem weil die letzte große Rechnung bereits von einem einzelnen (!) Mitglied getragen wurde! Herzlichen Dank dorthin!
Allerdings werden auf den Verein im Laufe des Prozesses weitere Kosten in erheblichem Umfang zukommen, wir schätzen mindestens 10.000 bis 12.000 Euro. Bisher sind schon etwa 7.000 Euro aufgelaufen.
Deswegen ist jede Spende herzlich willkommen, z.B. auf das unten angegebene Konto, persönlich oder durch eine Mitgliedschaft im Verein.

Da der Verein die Gemeinnützigkeit anstrebt, und deswegen ohne die Eintragung ins Vereinsregister leider auch kein Konto auf den Namen des Vereins eröffnen konnte, müssen wir zur Zeit ein anderes Konto verwenden. Erst jetzt kann unser eigenes Konto angegangen werden.
Bis dahin kann das Spendenkonto des Bund Naturschutz benutzt werden:
Empfänger: Bund Naturschutz in Bayern
Kontonummer: 9365
Bank: Sparkasse Mainfranken
Bankleitzahl: 79050000
Verwendungszweck: Spende zweckgebunden für Steinbruchfreunde e.V.